Geschichte
1951
1951 stellte der junge Geschäftsmann und Unternehmer Josef Schmid fest, dass es in der Schweiz Regionen gibt, wo die Bibel völlig unbekannt war. In einer Aktion in jedes Haus verschickte er im Vispertal/Wallis Lukas-Evangelien. Dabei hatte er nicht die Absicht, eine neue Institution zu gründen. Vielmehr war es sein Anliegen, den Menschen die Möglichkeit zu eröffnen, überhaupt in der Bibel zu lesen und sich selber mit der Botschaft von der Liebe Gottes und der Erlösung in Seinem Sohn Jesus Christus zu beschäftigen.
1952
Bereits 1952 wurde ein Verein gegründet mit dem Namen „Missionswerk Freundes-Dienst“.
Schon nach wenigen Monaten wurde das Missionswerk international. Es entstanden erste Zweigstellen in Deutschland, Österreich und Frankreich, sowie auch das erste Büro ausserhalb Europas, in Nordafrika.
1953
Im Jahr 1953 kam auch der Bereich Hilfswerk dazu. Zuerst wurden Bedürftige in der Schweiz unterstützt und schon bald auch in anderen Ländern.
Zwei Beispiele:
- 1953 gründete Josef Schmid eine Selbsthilfegenossenschaft für Oberwalliser Berggebiete.
- 1962 sah Josef Schmid die grosse materielle Not in Haiti / Zentralamerika und initiierte eine weit reichende karitative Tätigkeit, u.a. mit Not- und Überlebenshilfe sowie einer ersten Schule.
2006
Seit 2006 können Spenden ans Missionswerk Freundes-Dienst vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden. Anlässlich der periodischen Überprüfung hat die Steuerbehörde des Kantons Bern uns über die Praxisänderung informiert, dass künftig Spenden für sogenannt kultische Zwecke, also für den Bereich Missionswerk, nicht mehr steuerabzugsfähig sind. Spenden für unsere karitative Tätigkeit, also für den Bereich Hilfswerk bleiben hingegen steuerabzugsfähig. Dies führte 2018 zur strukturellen Reorganisation des Vereins. Unter dem Namen „Freundes-Dienst Schweiz“ finden sich nun klar gegliedert die Bereiche „Missionswerk“ und „Hilfswerk“.